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Konzeption und prototypische Implementierung eines Tools zur Sammlung und Auswertung von Serverauslastungsdaten zur proaktiven Verbesserung der Verfügbarkeit in Rechenzentren

Konzeption und prototypische Implementierung eines Tools  zur Sammlung und Auswertung von Serverauslastungsdaten zur proaktiven Verbesserung der Verfügbarkeit in Rechenzentren
Interner Betreuer: Dr.-Ing. Frederik Kramer, Jens Lammert

Der IT Bereich nimmt heute in Unternehmen einen immer größeren Stellenwert ein. Sämtliche Bereiche, sei es Verwaltung, Produktion, Vertrieb oder Personalwesen, sind stärker denn je von ihren spezifischen IT-Systemen zur Bewältigung des Tagesgeschäftes abhängig.

Aufgrund des hohen Stellenwertes ist es essentiell die Verfügbarkeit der IT-Systeme zu gewährleisten und diese nachhaltig zu sichern. Zum Betreiben eines solchen IT Service Managements haben sich mit der Historie Best Practices und Vorgaben etabliert. Einer der bekanntesten und derzeitiger de facto Standard bildet ITIL. ITIL definiert alle Vorkehrungen, Aktivitäten und Prozesse zum Betreiben von IT Services. Dazu zählen unter anderem auch Aktivitäten zum Erhalt und Verbesserung der Verfügbarkeit, die unter dem Punkt Availability Management zusammengefasst werden. Neben einer zuverlässigen reaktiven Wiederherstellung der Verfügbarkeit im Störungsfall hat für Unternehmen das proaktive Erkennen von Engpässen und Ausfällen eine hohe Priorität. Dazu ist es wichtig zentral die Verfügbarkeitsdaten zu sammeln, diese auszuwerten und drohenden Störungen mit geeigneten Maßnahmen entgegenzuwirken.

Der Aspekt der zentralen Datenerfassung und Speicherung spielt bei dieser Arbeit die zentrale Rolle. Ziel ist es eine bessere Alternative zur derzeitigen dezentralen zu finden und einen Beitrag zum proaktiven Availability- und Capacity Management zu leisten.