Frances Weiß und Patrick Wirz nahmen gemeinsam an der “International Conference on Emerging Technologies and Innovative Business Practices for the Transformation of Societies”auf Mauritius teil. Das Ereignis fand vom 3.-6. August, 2016, statt. Die Konferenz begrüßte mehr als 100 Teilnehmer aus Afrika, Asien und anderen Teilen der Welt und deckte verschiedene Themen ab, die sich von Technologie-basierter Bildung über Cloud Computing und Big-Data-Analytik bis hin zu innovativen Technologien für smartes Unternehmenswachstum erstreckten.

Das Hauptanliegen der Teilnahme von Frances Weiß und Patrick Wirz war es, das Paper “Towards a Framework for Overcoming the Challenges of a Sustainable ERP Education at Higher Education Institutions in sub-Saharan Africa”, verfasst von Catharina Zschieck und ihnen selbst, zu präsentieren. Der Vortrag sollte relevante Denkanstöße für ähnliche Projektunterfangen geben und ESEFA in das Blickfeld potenzieller neuer Partner rücken. In ihrer Präsentation sprach Frances Weiß über die Herausforderungen der Enterprise-Resource-Planning-Ausbildung in Subsahara-Afrika, hob die Bedeutung von Nachhaltigkeitsbetrachtungen während des Projektverlaufs hervor und stellte ESEFAs Ansatz zur Überwindung möglicher Hindernisse einer erfolgreichen ERP-Ausbildung dar. Die anschließenden Fragen und Diskussionen zeigten, dass sowohl das Vortragsthema als auch das Projekt selbst großes Interesse bei den Zuhörern erregt hatte. Der Artikel wird in den IEEE EmergiTech 2016 Conference Proceedings veröffentlicht.

Die kleine Delegation der OVGU folgte nicht nur einigen anderen inspirierenden Vorträgen, sondern sie nutze auch die Gelegenheit das ESEFA-Netzwerk zu stärken. Außer sich mit anderen Konferenzteilnehmern über ESEFA zu unterhalten, trafen sich Patrick Wirz und Frances Weiß auch mit ESEFA-Manager Gwamaka Mwalemba sowie Dinesh Kumar Hurreeram und Callychurn Shahill vom ESEFA-Partner, der Universität von Mauritius. Sie diskutierten über den derzeitigen Projektstatus und darüber hinaus über die mögliche Entwicklung und Chancen der Zusammenarbeit in der Zukunft.