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Fujitsu erforscht den Betrieb hochleistungsfähiger In-Memory Computertechnologie an der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg

Fujitsu erforscht den Betrieb hochleistungsfähiger In-Memory Computertechnologie an der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg

Fujitsu ist der führende japanische Anbieter von Informations- und IKT-basierten Geschäftslösungen und bietet eine breite Palette an Technologieprodukten, -lösungen und –Dienstleistungen. Mit über 170.000 Mitarbeitern betreut das Unternehmen Kunden in mehr als 100 Ländern. Gemeinsam mit Wissenschaftlern der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg startet Fujitsu nun ein Forschungsprojekt zum Betrieb von In-Memory Datenbanken innerhalb heterogener Systemlandschaften.

Die Zusammenarbeit mit dem Magdeburg Reseach and Competence Cluster (MRCC) wurde im vergangenen Jahr von Benno Zollner, CIO, International Business, initiiert. Um die Value Proposition gegenüber den Kunden zu stärken, hat Fujitsu jetzt ein weiteres Vorhaben ins Leben gerufen. Die Fujitsu Product Development Group wird gemeinsam mit einem MRCC-Team unter der Leitung von Prof. Dr. Klaus Turowski an der Entwicklung eines maßgeblichen Betriebskonzepts für SAP HANA auf Basis des Fujitsu-FlexFrame Orchestrators arbeiten.

Die Kick-Off-Veranstaltung, die am 10.10.2013 feierlich am MRCC vollzogen wurde, markierte nun den offiziellen Startschuss für das Projekt. "SAP HANA ist ein wichtiger Paradigmenwechsel, der den Unternehmen weitreichende Möglichkeiten bietet, um ihre Geschäftsprozesse und Strategien zu unterstützen. Wir erwarten von der Kooperation mit dem MRCC die Entwicklung hochqualitativer operativer SAP HANA-Praktiken, die dazu beitragen können die Wettbewerbsposition unserer Kunden zu stärken", so Jens Peter Seick , Senior Vice President, Product Development Group, über die Bedeutung der Zusammenarbeit.

Der einzigartigen Kombination des MRCC aus akademischer Forschung und praktischer Erfahrung ist sich auch Prof. Dr. Klaus Turowski gewiss: „Das Kick-Off stellt nicht nur den Startschuss der Ausweitung einer sehr fruchtbaren Zusammenarbeit dar, die ihren Nutzen für Fujitsu und das MRCC unter Beweis gestellt hat, sondern befördert den Transfer der im VLBA Lab erarbeiteten Forschungsergebnisse in innovative Produkte spürbar. So können Forschungsergebnisse direkt anhand einer eigens dafür aufgebauten, vollständigen SAP HANA Systemumgebung erarbeitet und ihr praktischer Nutzen unter Beweis gestellt werden.“

“Das Fujitsu Lab am MRCC hilft uns dabei, die Implementierung von SAP HANA auf den Weg zu bringen. Diese Erfahrungen aus erster Hand können wir dann unserseits dafür nutzen, um unsere Kunden beim Einstieg in ähnliche Transformationen zu unterstützen“, erklärt Benno Zollner.

Auch der Rektor der Otto-von-Guericke-Universität Prof. Dr. Jens Strackeljan war zugegen und misst der Erweiterung eine zusätzliche wichtige Bedeutung bei: „Die Erfolgsgeschichte der Zusammenarbeit zwischen Fujitsu und der Universität Magdeburg zeigt, wie Wissenschaft und Wirtschaft miteinander verflochten sind und durch praxisnahe Forschung unmittelbar voneinander profitieren können. Durch den Ausbau tragen wir zur Festigung des Wirtschafts- und Wissenschaftsstandortes Magdeburg bei.“